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Zinkmangel vorbeugen
Alte Menschen gelten als Risikogruppe, wenn es um die optimale
Versorgung mit Zink geht. Eigentlich steckt das Spurenelement in
ausreichendem Maße in Lebensmitteln wie Fleisch oder Getreide, doch bei
einseitiger oder unzureichender Ernährung kann es zu Mangelerscheinungen
kommen, warnt die "Neue Apotheken Illustrierte" vom 1. November.
So sorgt Zink zum Beispiel für ein intaktes Immunsystem, spielt eine
wichtige Rolle bei der Wundheilung und ist für einen gesunden Haarwuchs
mit verantwortlich.
Die Kapazität der körpereigenen Zinkspeicher ist allerdings begrenzt,
weshalb man auf eine kontinuierliche Zufuhr über die Nahrung angewiesen
ist.
Wichtig für Sportler: Bei körperlicher Belastung geht der Zinkvorrat
schneller zur Neige. Zinkmangel mit erhöhter Infektanfälligkeit droht!
Zinkpräparate aus der Apotheke sowie eine ausgewogene Ernährung
empfehlen sich, um einem Mangel an dem Spurenelement vorzubeugen.
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Keine Coxibe für herzkranke Rheumatiker
Nach einer Empfehlung der europäischen Zulassungsbehörde EMEA sollen so
genannte Coxibe bei Rheumakranken mit Herz-Kreislauf-Problemen möglichst
nicht zum Einsatz kommen, teilt die "Neue Apotheken Illustrierte" vom 1.
November mit.
Der Grund: Laut Studien erhöhen die magenfreundlichen Schmerzmittel bei
bereits herzkranken Menschen das Herzinfarktrisiko. Diesen Patienten
bleibt vorerst nur die Möglichkeit, auf die alt gedienten und gut
wirksamen nichtsteroidalen Antirheumatika wie Diclofenac
zurückzugreifen, die allerdings für ihre möglichen Nebenwirkungen auf
den Magen bekannt sind.
Zusätzlich können pflanzliche Arzneimittel, zum Beispiel mit Extrakten
aus Weidenrinde oder Teufelskralle, bei regelmäßiger Anwendung die
Therapie sowohl bei entzündlichem Rheuma als auch bei Arthrose ergänzen.
Durch ihre Wirkung kann in manchen Fällen sogar die Dosis der
Schmerzmittel verringert werden. Sie eignen sich aber nicht dazu, akute
Beschwerden zu lindern.
Allgemein gilt bei Rheuma:
Schmerzmittel nie eigenmächtig einnehmen, absetzen oder die Dosis
verändern, vom Arzt anberaumte Kontrolltermine wahrnehmen, bei
Nebenwirkungen, die sich auf eingenommene Medikamente zurückführen
lassen, unbedingt den Arzt informieren.
Außerdem in diesem Heft:
Sanft gegen Hühneraugen und Schwielen;
Hals, Nase, Ohren: Der richtige Dreh macht schwindelfrei;
Starke Abwehr gegen Schniefnase & Co.
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